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Hundesport Teil 1

Auch kleine Hunde lieben Bewegung. Hier einige Anregungen von unserer Hunde-Physiotherapeutin Nicole Greis.

Warm up & Cool down

Wenn ihr mit eurem Hund eine Sportart betreibt, wie z. B. Agility, Zughundesport , Rennen usw. (all dies und vieles mehr ist auch bei den Kleinstrassen in angepasster Form möglich) ist es sinnvoll den Hund vorher durch entsprechendes Aufwärmtraining (Warm up) vorzubereiten. Dies verhindert das Risiko eventueller Schäden am Bewegungsapparat des Hundes.

Wofür ist das denn gut?

Schritt für Schritt wird,

  • das Herz-Kreislaufsystem angekurbelt
  • die Erweiterung der Gefäße durch die Durchblutung gesteigert
  • der Sauerstoffgehalt gesteigert, was sich gut auf die Muskulatur auswirkt
  • die Muskulatur, Bänder und Sehnen elastischer
  • Gelenkflüssigkeit produziert

Nach dem Sport sollte der Hund ebenso genügend Zeit bekommen auch wieder die Normaltemperatur zu erreichen. Erst wenn der Hund wieder normal atmet, kannst du aufhören. Kürzere Wartezeiten solltest du überbrücken, z. B. mit einem Spaziergang im Trab, damit der Hund nicht auskühlt.

Auch die Wetterverhältnisse spiele dabei eine wichtige Rolle. So braucht ihr mit eurem Hund bei 28°C nicht so lange für das Aufwärmen als bei 10°C.

Nervensystem

Hunde die sportlich aktiv sind, werden nicht nur körperlich fitter, sie haben auch ein gesteigertes Reaktionsvermögen und die Sinnesorgane werden sensibilisiert.


Psyche

Motiviere deinen Hund zum Sport. Ob mit Leckerli oder Spielzeug. Wichtig ist, dass es euch beiden Spaß macht. Lernprozesse beim Hundesport, erhöhen übrigens auch die Motorik der Bewegungen. Übergewichtige Hunde verlieren schnell ein paar Pfunde.

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